Nasenarbeit und Fährtentraining
Unsere Hunde erleben ihre Umwelt überwiegend durch ihr hervorragendes Riechorgan.
Die Fähigkeit, mit der Nase verschiedene Gerüche wahrzunehmen und zu unterscheiden, ist beim Hund angeboren.
Fakten der Nasenarbeit:
Der Hund riecht, neben einem geringen Anteil an Individualgeruch des Fährtenlegers, vor allem die Bodenverletzung, die beim Legen der Spur entsteht. Durch das Eigengewicht und durch die Reibung des Schuhwerkes kommt es zu einer mechanischen Veränderung der Bodenoberfläche. Dabei werden Pflanzenstrukturen und Mikroorganismen zerquetscht und Duftstoffe freigesetzt. Die Fährte unterliegt ständigen Veränderungen, welche z.B. von der Bodenstruktur, dem Wetter, der Temperatur sowie der Liegezeit der Fährte abhängig sind. Das beeinflusst auch den Schwierigkeitsgrad für den Hund.
Der Hund soll die gelegte Fährte nach einer bestimmten Zeit ruhig, selbständig und mit tiefer Nase absuchen. Je nach Alter und Ausbildungsstand des Hundes handelt es sich dabei um eine einfache Fährte oder eine anspruchsvolle mit mehreren Schenkeln, Winkeln und Bögen. Verschiedenartige Bodenstrukturen und das korrekte Anzeigen von ausgelegten Gegenständen auf der Fährte gehören ebenso dazu.
Diese Arbeit ist ein sinnvoller Ausgleich zum normalen Alltagsleben des Hundes. Die Nasenarbeit ist auch körperlich überaus anspruchsvoll. Die Atemfrequenz des Hundes verzehnfacht sich bei der Suche, der Puls und die Körpertemperatur steigen.
Mit der Nasenarbeit kann bereits im Welpenalter begonnen werden und sie ist für jeden Hund geeignet.
Dieses Aufgabengebiet ermöglicht dem Hund, seine genetisch verankerten Fähigkeiten und Instinkte auszuleben.
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